GiB gemeinnützige Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbH

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Inklusives Kunstprojekt "Klatschmohn wandert" feiert Vernissage in der Artothek

Im Rahmen des inklusiven Kunstprojekts haben professionelle Künstler:innen und Kunstschaffende mit Behinderung gemeinsam einzigartige Kunstwerke erschaffen. Auch mehrere Künstler:innen aus der GiB waren an dem Projekt beteiligt.  

Mit dabei war auch stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck (hier links im Bild)

Im Rahmen des Projekts sind viele einzigartige Kunstwerke entstanden

An dem Projekt waren Künster:innen mit und ohne Behinderung beteiligt. Auf dem Bild sind die Kunstschaffenden zu sehen.

Einzigartige Kunstwerke, entstanden aus der kreativem Zusammenarbeit professioneller Künsterler:innen und Kunstschaffenden mit Behinderung.

Die Bilder der Kunstschaffenden aus der GiB in Großformat

Die Bilder der Kunstschaffenden aus der GiB in Großformat

Begleitet wurde die Veranstaltung durch virtuos gespielte Musik aus dem Jazz -und Pop- Bereich von Lars Bernsmann

Auch mit dabei: Rudolf Dickers, pädagogische Leitung der GiB

Am letzten Juniwochenende wurden die gemeinsam erstellten Kunstwerke in der Artothek in Hannover ausgestellt. Birgitta Richter vom Kunstatelier der GiB hat die Kunstschaffenden bei der Erstellung der Bilder begleitet. Über die Ausstellung berichtet sie: "Diese Vernissage war ein richtiges Fest. Im strahlenden Sonnenschein mit Kaffee und Kuchen und Kaltgetränken zur Untermalung virtuos gespielte Musik aus dem Jazz -und Pop- Bereich (Lars Bernsmann an Gitarre und Saxophon, gesponsert durch die GIB). 22 Künstler:innen mit und ohne Behinderung haben ihre gemeinsamen Werke der Öffentlichkeit präsentiert. Es waren 20x4 also tatsächlich insgesamt 80 Kunstwerke zu betrachten, die im Dialog zueinander entstanden sind."

Ebenfalls anwesend war die stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck. Sie vertrat Schirmherren und Oberbürgermeister Belit Onay. Frau Rudszuck begrüßte zunächst ganz herzlich die anwesenden Künstler:innen und wünschte viel Erfolg für die Ausstellung. In Ihrer anschließenden Ansprache würdigte sie das Projekt als ein Projekt der ganz besonderen Art. Für sie bedeute Kunst Expression, Selbstverwirklichung und Kommunikation miteinander. Außerdem würden durch Kunst Menschen miteinander verbunden, Gräben überwunden und Brücken gebaut. Das Kunstprojekt "Klatschmohn wandert" sei dafür ein tolles Beispiel! Weiterhin sagte sie: "Wenn man in die Runde guckt: sind hier ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die zusammen gekommen sind. Und es ist ja immer die Frage : Was ist Inklusion? 
Und ich kann nur sagen: Das ist Inklusion!...." 

Für alle beteiligten Künsterler:innen war das Projekt wieder eine große Freude. Weitere Kooperationen sollen folgen!