Am 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Das haben wir uns zum Anlass genommen, Klientinnen aus der Assistenz beim Wohnen (AbW) zu fragen, was sie sich von der Gesellschaft wünschen.
Veränderungen der Rahmenbedingungen als Voraussetzung für Teilhabe
Frau Wright hat eine klare Vorstellung davon, wie Teilhabe funktionieren kann: „Damit Teilhabe gelingt, müssen öffentliche Strukturen so gestaltet sein, dass Menschen mit sichtbaren und unsichtbaren Teilhabebeeinträchtigungen frühzeitig die Unterstützung und Hilfsmittel erhalten, die sie für stabile Beschäftigung, tagesformabhängige Entlastung und echte Gleichberechtigung brauchen. Menschen sollen nicht ihre Lebenswelten anpassen müssen – es müssen sich die Rahmenbedingungen verändern, denn Barrieren entstehen durch Strukturen, nicht durch die Betroffenen.“
Es braucht mehr Offenheit und Gleichberechtigung
„Mehr Offenheit für Begegnungen mit Menschen mit Behinderung, mehr Inklusion und weniger Mitleid“ steht bei Frau Brethauer ganz oben auf der Liste, bei Frau Kaminska ist es „Gleichberechtigung“.
Wir hoffen sehr, dass die Wünsche der drei Frauen Gehör finden und wir es gemeinsam schaffen, unsere Gesellschaft noch inklusiver zu gestalten und Teilhabe für alle Menschen zu ermöglichen.









